Funktionsweise Hydrostössel
Posted: 01.10.2018, 16:36
Mal eine Frage zu den Hydrostösseln in Verbindung mit Schlepphebeln.
Wenn der Hydro neu befüllt wird hat der seine maximale Länge erreicht, er lässt sich nicht zusammendrücken, da dies durch das Kugelventil im Stössel verhindert wird, er verhält sich wie ein starrer Körper.
So, nun läuft der Nocken auf den Schlepphebel, Ventil geht nach unten, und der Hydro macht gar nix. Im Ruhezustand macht er auch nix, er ist ja bereits in maximal ausgefedertem Zustand.
Wie wird denn damit das Spiel ausgeglichen, wenn er bereits schon mit (maximal ausgefederter Länge) verbaut ist?
Ich kann die Erklärung auf wiki nicht nachvollziehen, denn da steht:
Wer bringt Licht ins Dunkeln?
Wenn der Hydro neu befüllt wird hat der seine maximale Länge erreicht, er lässt sich nicht zusammendrücken, da dies durch das Kugelventil im Stössel verhindert wird, er verhält sich wie ein starrer Körper.
So, nun läuft der Nocken auf den Schlepphebel, Ventil geht nach unten, und der Hydro macht gar nix. Im Ruhezustand macht er auch nix, er ist ja bereits in maximal ausgefedertem Zustand.
Wie wird denn damit das Spiel ausgeglichen, wenn er bereits schon mit (maximal ausgefederter Länge) verbaut ist?
Ich kann die Erklärung auf wiki nicht nachvollziehen, denn da steht:
Nun, eben, wie gesagt, der Arbeitsraum kann sich gar nicht vergrössern, der Hydro hat doch schon die maximale Länge.Das gesamte Element verhält sich wie ein starrer Körper und drückt auf den Ventilschaft (beim Tassenstößel) beziehungsweise auf den Hebel. In der Ruhelage des Ventils drückt die Ausgleichsfeder auf den Druckbolzen. Im sich dadurch vergrößernden Arbeitsraum entsteht eine Sogwirkung, das Kugelventil öffnet und durch die Bolzenbohrung strömt Öl aus dem darüber liegenden Vorrats- oder Füllraum nach, bis der Bolzen wieder spielfrei anliegt.
Wer bringt Licht ins Dunkeln?