Posted: 10.08.2008, 10:32
Ich habe mal ein wenig recherchiert wegen der EGT-Sonde (interessiert mich ja auch ).
Ich habe folgendes gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/EGT_(Luftfahrt)
Hier steht ein wenig genaueres über diesen Sensoren-Typen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement
Weiter unten im Artikel gibt es noch eine PDF mit einer Thermoelementtabelle für Typ k und Typ J.
http://www.fuehlersysteme.de/thermocouple_tables_de.pdf
Da stehen die Mikro-Volt-Ausgaben der Sensoren für verschiedene Temperaturen drin.
Eine Übersicht bekommst Du auch da:
http://www.pmr.at/_lccms_/downloadarchi ... normen.pdf
Alles in allem ein spannendes Thema, aber ich befürchte ohne eine Art Verstärker wirst Du nicht auf Deinen gewünschten Wertebereich kommen.
Gruß
Michael
Ich habe folgendes gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/EGT_(Luftfahrt)
Also ist es richtig, dass für EGT-Sonden ein Sondentyp namens "K-Type" verwendet werden muss, um die hohen Temperaturen auszuhalten.Messung
Als Sensor dient meistens ein Thermoelement vom Typ K bestehend aus einem Übergang zwischen einer Nickel-Chrom-Legierung und Nickel. Halbleitersensoren oder PT100 Widerstandsthermometer sind bei den auftretenden hohen Temperaturen ungeeignet, bzw. nicht geeignet die erforderlichen langen Betriebszeiten von mehreren tausend Stunden zu erbringen. Das Thermoelement ist an geeignete Spezialkabel angeschlossen, damit die Messspannung nicht durch weitere Übergänge an Verbindungen verschiedener Metalle verfälscht wird.
Hier steht ein wenig genaueres über diesen Sensoren-Typen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement
Also der Sensor gibt eine minimale Spannung, abhängig von der Temperatur, ab, die dann noch nutzbar verstärkt werden muss.Weit verbreitete Thermoelementpaarungen:
* Nickel-Chrom/Nickel -90 bis 1370 °C (Typ K; häufigster Typ mit Thermospannungen zwischen -6458 µV bei -270 °C und 54886 µV bei 1372 °C)[1]
* Eisen-Kupfer/Nickel -50 bis 760 °C (Typ J; genauer für Industrieanwendungen mit Thermospannungen zwischen -8095 µV bei -210 °C und 42919 µV bei 760 °C)
* Platin-Platin/Rhodium 0 bis 1760 °C (Typ S; für hohe Temperaturen)
Für die Messungen hoher Temperaturen (T > 1600 °C) werden auch Iridium-Iridium/Rhodium- und Wolfram-5%-Rhenium/Wolfram-25-%-Rhenium-Thermoelemente, für die Messung niedriger Temperaturen (T < -250 °C) Gold/Eisen-Nickel/Chrom- oder Gold/Eisen-Gold/Silber-Thermoelemente verwendet.
Weiter unten im Artikel gibt es noch eine PDF mit einer Thermoelementtabelle für Typ k und Typ J.
http://www.fuehlersysteme.de/thermocouple_tables_de.pdf
Da stehen die Mikro-Volt-Ausgaben der Sensoren für verschiedene Temperaturen drin.
Eine Übersicht bekommst Du auch da:
http://www.pmr.at/_lccms_/downloadarchi ... normen.pdf
Alles in allem ein spannendes Thema, aber ich befürchte ohne eine Art Verstärker wirst Du nicht auf Deinen gewünschten Wertebereich kommen.
Gruß
Michael