Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by Looter »

Counterdoc wrote:Alles schon getestet, funktioniert einwandfrei.
:love: Danke China, danke Counterdoc!!!!
Ich hätte Monate gebraucht bis das läuft. :)
Bumfi wrote:Und der controller holt sich dann über das netzwerk sein uodate vom raspbi?
Ist eigentlich eine gute Frage ob der ESP Updates über Wifi bekommen kann.... ist aber wahrscheinlich nicht nötig, weil er nur Rohdaten durch die Luft schaufeln muss.

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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by Counterdoc »

Looter wrote: Ist eigentlich eine gute Frage ob der ESP Updates über Wifi bekommen kann.... ist aber wahrscheinlich nicht nötig, weil er nur Rohdaten durch die Luft schaufeln muss.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Eigentlich sollte es nicht notwendig sein, dass der ESP Updates bekommt. Die Software, die von mir kommt und da drauf läuft ist relativ einfach gehalten. Er muss nur in regelmäßigen Abständen Daten vom ADC lesen und verschicken. Keine Berechnungen oder sonstiges. Es gäbe ein paar Möglichkeiten ihn trotzdem zu updaten, aber da muss ich mich erst einlesen. Und wie gesagt, eigentlich sollte ein Update an dieser Stelle nicht notwendig sein.

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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by Looter »

Also kommt es auf die: "Wird irgendwann mal angegangen.... vielleicht!" - Liste :D

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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by Counterdoc »

Von Bosch habe ich übrigens eine Antwort bezüglich der Sensoren erhalten. Der Temperatursensor wäre an sich echt cool, aber den gibt es nur mit M12 Gewinde. Und die ganzen Adapterplatten haben ja meistens 1/8 NPT-Gewinde. Somit würde ich jetzt eher zu den VDO Sensoren tendieren. Preislich ist der VDO Sensor etwas teurer. Die Druckgeber von Bosch sind preislich allerdings viel zu heftig.

Falls ihr Sensoren mit 1/8 NPT kennt, dann könnt ihr die hier mal posten. Wichtig ist aber, dass man Datenblätter dazu erhält. Ich habe vor mehrere Sensoren kompatibel zum Display zu machen. Dazu brauch ich aber immer die Datenblätter.

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geiserp
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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by geiserp »

Die Temperatursensoren kannst du leicht selber ausmessen.

Beispiel, 100 x das:

http://www.ebay.com/itm/Auto-Gauge-Wate ... GC&vxp=mtr

Bei Druck- und K-Type Sensoren kommt man ohne DB dann nicht mehr drumherum.
Last edited by geiserp on 31.07.2017, 09:39, edited 1 time in total.
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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by Counterdoc »

geiserp wrote:Die Temperatursensoren kannst du leicht selber ausmessen.

Beispiel, 100 x das:

http://www.ebay.com/itm/Auto-Gauge-Wate ... GC&vxp=mtr

Wie messe ich die selbst aus? Dazu brauche ich ja mindestens drei genaue Temperaturwerte und messe an diesen Stellen den jeweiligen Widerstand raus. Anhand denen kann ich dann über die Steinhart-Hart-Gleichung den Rest berechnen.

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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by ronny_w »

Als Tempsensoren kann man auch PT100 oder PT1000 verwenden.
muss man nicht grossartig korrigieren...
Kosten nicht viel.
Gibts in zig Gehäusen.

Drucksensoren (Flüssigkeiten) sind die Auber gut und rel günstig.

EGT gibts schöne ICs von Maxim die das alles total toll auswerten und über SPI angesteuert werden.
Da kann man dan günstige K-Type Elemente nehmen.

Luftdruck gibts zig Sensoren.
Die günstigsten sind eig. fast die MPX-Serie von Motorola glaub ich.
Das ist ein verdammt guter Burger.

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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by geiserp »

Counterdoc wrote:
geiserp wrote:Die Temperatursensoren kannst du leicht selber ausmessen.

Beispiel, 100 x das:

http://www.ebay.com/itm/Auto-Gauge-Wate ... GC&vxp=mtr

Wie messe ich die selbst aus? Dazu brauche ich ja mindestens drei genaue Temperaturwerte und messe an diesen Stellen den jeweiligen Widerstand raus. Anhand denen kann ich dann über die Steinhart-Hart-Gleichung den Rest berechnen.
NTC Widerstände verhalten sich weitgehend, zumindest für unseren relativ kleinen Temperaturbereich, fast linear. Die Kurve ist zwar krumm ja, sollte aber keine grosse Rolle spielen. PTC sind da viel genauer.

Beispiel für den Wassersensor: Sensor (isoliert!) in kochendes Wasser tauchen, und dann hast Du deinen Referenzwert für 98°C. Damit bist Du im Bereich 90-100°C schon sehr genau, unterhalb ist eine Abweichung von 1-2% ja zu tolerieren, oberhalb wird es ja auch irgendwann mal egal :)

Hätte man das DB zur Hand könnte man das natürlich viel genauer realisieren. Ich habe bei meinen Sensoren einfache NTC Sensoren in ein NPT Gewinde vergossen.

Hier das DB dazu: https://www.distrelec.ch/Web/Downloads/ ... ng_tds.pdf

Die Abweichung lässt sich faktorisieren. Hierzu könntest ja eine Referenzmessung bei 20°C und bei 98°C machen. Habe ich bei mir nicht gemacht, wichtig ist ja der Bereich 60-110°C. Bei meiner Anwendung war es allerdings ja auch keine Anzeige sondern lediglich um das Verhalten des Heli Lüfters zu steuern.
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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by geiserp »

Hier noch eine NTC Kurve: Auffallend ist dabei, dass diese in unserm used-case Bereich fast gerade ist:

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Im Nordpol sieht es dann anders aus :)
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Re: Entwicklung eines Displays für den Lüftungsschacht

Post by Counterdoc »

Extra selbst vergießen will ich jetzt nicht unbedingt machen. Mir wäre wichtig, dass die Leute ihre bisherigen Sensoren zum Teil weiterhin verwenden können. Das spart Kosten. Ich denke mal das wären am Ende nicht mehr als eine handvoll unterschiedlicher Sensoren pro Anwendung (Öltemp, Öldruck, Wassertemp, ...). Mit Datenblättern kann ich alles schon fertig berechnet in einer Lookup-Table im Programm hinterlegen. In einem Einstellungsmenü kann man anschließend einfach seinen Sensor wählen.

Das stimmt schon, im oberen Temperaturbereich ist die Kurve fast linear. Aber eben auch nur fast.